„Servicequalität Deutschland“ kommt Wirtschaftsförderungs-Kunden zugute

Ein – auch öffentlichkeitswirksames – Zertifikat kann Wirtschaftsförderungen motivieren, Prozesse zu strukturieren und Ziele konsequent zu verfolgen. Die Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler nimmt bereits seit 2013 als eine von fünf deutschen Wirtschaftsförderungen an dem Programm Servicequalität Deutschland teil.

Wirtschaftsförderungs-Leiter Tino Hackenbruch und der Qualitätsbeauftragte Timo Schäfer empfehlen das Programm-Tool als leicht handhabbar und vor allem unbürokratisch.
Es ist in drei Qualitätsstufen aufgebaut, die Wirtschaftsförderung Ahrweiler konzentriert sich auf Stufe 1. Hier geht es um das Setzen von Zielen, die Definition von Prozessen und Abläufen sowie deren Weiterentwicklung.

Hackenbruch: „Das Programm ist sehr gut geeignet zur Strukturierung von Kundenprozessen. Momentan arbeitet die Kreiswirtschaftsförderung zum Beispiel an den Prozessen ‚Zusammenarbeit mit der Pressestelle‘ oder ‚zentrales Ablagesystem‘.“
Konzepte und Strategien können mit ihren Zielen und definierten Prozessen problemlos in das Programm eingepflegt werden. Das Zertifikats-Programm mit seinem Kontroll-Ampelsystem sorgt dafür, Erarbeitetes nicht in der Schublade liegen zu lassen. Die Wirtschaftsförderungs-Mitarbeiter wissen: In drei Jahren wird definitiv nachgefragt.



Service-Qualität Deutschland, Stufe 1, auf einen Blick:


– Das Programm wird vom Deutschen Tourismusverband entwickelt und begleitet, mitmachen können jedoch alle Betriebe und Verwaltungen

– Setzen von Zielen, Definition von Prozessen, Evaluation über das Qualitäts-Tool

– Rezertifizierung alle drei Jahre: Abgabe eines Ergebnisberichts und Darlegung des schlüssigen Gesamtkonzepts

– Ausbildung eines/einer Mitarbeiters/in zum verantwortlichen Qualitätscoach

– Kosten: momentan 371 Euro alle drei Jahre